Endlich wurde sie am 30.09.2014 um 13:00 Uhr der Fachpresse auf der Intermot in Köln vorgestellt
[bimg=fleft|no-lightbox]2[/bimg] 1976 wurde die UR- GS 750 entwickelt, welche den Grundstein für die aktuelle Suzuki GSX-R 1000 legte, Suzukis erster Viertakt-Reihenvierzylinder.
Auf der Basis des 999ccm Vierzylinder-Motors der GSX-R1000 aus dem Baujahr 2005 bis 2008 wurde ein modifizierter Motor entwickelt, welcher für seinen neuen Einsatzbereich hin optimiert wurde:
GSX-S ..., das S steht für Straßensport.
Das Bohrung/Hub-Verhältnis von 73,4/59,0mm wurde beibehalten. Das hat sich bei der GSX-R1000 K5-K8 schon zu genüge bewährt und eben auch genau dieses Model wird von den GSX-R-Fahrern zu hohen Gebrauchtpreisen gehandelt...
Der Motor wurde insgesamt leicht überarbeitet, so dass er eine sanfte Gasannahme zulässt und trotzdem die gewollte schnelle und kontrollierte Beschleunigung ermöglicht.
Durch seine kompakte Bauweise und seiner optimierten Kompressionsrate ist der Motor über das gesamte Drehzahlband durchzugsstark und willig. Für einen zuverlässigen und kräftigen Zündfunken kommen bei der GSX-S1000 Iridium Zündkerzen ab Werk zum Einsatz, um eine möglichst effiziente, vollständige Verbrennung zu ermöglichen und somit auch gleichzeitig niedrige Emissionswerte zu erzielen.
Suzuki unterzog den Kolben eine Finite-Elemente-Analyse, um die leichter zu machen, aber dennoch keine Kompromisse bei der Festigkeit eingehen zu müssen. Als Ergebnis brachte dies den Druck für alle Lebenslagen und die schnelle Beschleunigung
Dank neuer Nocken-Profile wurde das Ventil-Timinig optimiert, so dass eine Leistungscharakteristik erzielt werden konnte, welche ein optimierter Stadt- und kurviger Landstrassenräuber braucht.
Alle Bohrungen im Motor wurden mit Suzukis Rennsport-bewährter Nickel-Phosphor-Silikon-Kohlenstoff-Beschichtung behandelt, so dass die Reibung erneut reduziert und die Wärmeableitung, Haltbarkeit und Abdichtungen verbessert wurden. Alles zusammengefasst ist als Suzuki Composite Elektrochemical Material (SCEM) bekannt.
Der Öl-Kühler wurde von Grund auf neu designed und dank seiner Wölbung hält dieser die Motortemperatur konstant. Die Frontverkleidung führt den Fahrtwind optimal auf den Kühler ab, so dass der Flüssiggekühlte leichte und kompakte Öl-Kühler seinen Job machen kann. Durch seine kleine Bauweise gelang es, das Bike insgesamt schlank und kompakt aussehen zu lassen und zudem mehr Platz für das Abgas-System zu generieren.
Eine "Cutting-edge" ECU (Motorsteuerungsmodul) ist für die optimierte Motorsteuerung zuständig, welche speziell auf eine sportliche Fahrweise abgestimmt wurde. Unter anderem steuert die ECU eine aktualisierte Version von Suzukis SDTV Benzineinspritzung (siehe oben), welche schon immer ein Teil der GSX-R Legende war. Das SDTV-System der GSX-S1000 ist in der Lage die Strömungsgeschwindigkeit im Ansaugtrakt über eine sekundäre Drosselklappe zu variieren und somit eine möglichst homogene Gemischbildung, saubere Verbrennung, optimale Gasannahme und möglichst hohes Drehmoment sowie maximale Spitzenleistung zu erreichen. Die GSX-S kommt natürlich mit einem Katalysator um den strengen Euro 3 Regulationen gerecht zu werden.
Zudem findet sich im Auspuff das Suzuki Exhaust Tuning System wieder (SET). Das System öffnet ein Drosselventil, welches je nach Geschwindigkeit, eingelegtem Gang und Gaszugstellung ein optimales Staudruckverhalten erzeugt und so die Verbrennung im niedrigen Drehzahlbereich verbessert.
Ebenfalls kommt die GSX-S mit dem bereits von der GSX-R-Modell bekannten Drei-Wege-Traktionsmodus.
Die Leistungscharakteristik des Motors der GSX-S1000 kann in drei Modi durch Betätigen des SUZUKI Drive-Mode-Select Schalters an der linken Lenkerarmatur auf verschiedene Fahrbedingungen und den Vorlieben des Fahrers entsprechend angepasst werden.
Der Rahmen wurde neu entwickelt, um sowohl kompakt als auch sehr leicht zu bleiben - beides sind Eigenschaften, welche die Agilität der GSX-S1000 im besonderen unterstätzen.
Jeder Aspekt der Rahmenentwicklung zeugt von einer besonderen Fokussierung auf großartiges Handling und Kontrolle für alle Lebenslagen
Auch hier kam wieder die Finite-Elemente-Analyse zum tragen, um den Rahmen sogar noch leichter zu gestalten als bei der aktuellen GSX-R1000. Die Alu-Schwinge wurde direkt von der GSX-R1000 übernommen und ist besonders versteift, um einen guten Geradeauslauf zu gewährleisten und die Superbike-Gene zu unterstreichen.
Die Sitzposition wurde naturgemäß aufgerichtet, so dass es sich komfortabler sitzt, als auch der Kniewinkel sich einer entspannteren Sitzposition unterordnet, was zu einem entspannteren Tourenfahren führt.
Der Sitz ist relativ niedrig und mit 815mm vom Boden, so dass der Fahrer seine Füße sehr komfortabel zu Boden bekommt.
Die 43er KYB Upside-Down-Gabel ist sportlich, aber auch komfortabel und vollständig einstellbar.
Die Guss-Aluräder bestehen aus einem brandneuen Leichtgewicht-Sechsstreben-Design und wagen so den Spagat zwischen gutem Handling und sportlichem Aussehen.
Serienmäßig ist die GSX-S1000 mit Dunlop Radial Reifen in den Dimensionen Vorne: 120/70ZR17 und Hinten: 190/50ZR17 ausgestattet, welche eine dynamische und sportliche Fahrweise ermöglichen.
High-performance Bremsentechnologie
Die GSX-S1000 hat dieselben Bremsen wie die 2014er GSX-R1000. Die radial montierten Monoblock-Bremssättel der GSX-S1000 sorgen für einen stabilen Druckpunkt und können von einem Radial-Hauptbremszylinder kraftvoll und gut dosierbar betätigt werden.
Das ABS-System unterstützt den Fahrer in jeder Bremslage. Pro Radumdrehung werden 50 Messungen durchgeführt, um in einer Notsituation eine optimale Bremsung unterstützen zu können. Das ABS wurde so kompakt entwickelt, als das die sportliche Fahrweise in keiner Weise beeinträchtigt wird und greift nur in Notbremsungen ein.
Nackte Aggression im neuen Design
Die GSX-S1000 ist entwickelt worden um wild, robust und aggressiv auszusehen - aber dennoch den Fahrer zu jeder Zeit komfortabel zu bewegen. Das Design wurde an ein zum Sprung ansetzendes Wildtier angelegt, die LED-Lichter sind entsprechend geformt, um die Reißzähne zu versinnbildlichen.
Der dominante schwarze Grundton in Kombination mit den lackierten Teilen unterstreicht den sportlichen Einsatzzweck.
Die Instrumente
Das Tachodisplay besteht aus einem leichten LC-Display, welches in der Helligkeit justiert werden kann.
Angezeigt werden:
Durch die weiße Hintergrundbeleuchtung lässt sich das Display im dunklen gut ablesen. Links und rechts ist das Display mit den obligatorischen Hinweis- und Signalleuchten wie Blinker, Fernlicht, Fehler!, ABS, Traktionskontrolle, Überhitzung und Öl-Druck ausgestattet.
[bimg=fleft|no-lightbox]2[/bimg] 1976 wurde die UR- GS 750 entwickelt, welche den Grundstein für die aktuelle Suzuki GSX-R 1000 legte, Suzukis erster Viertakt-Reihenvierzylinder.
Auf der Basis des 999ccm Vierzylinder-Motors der GSX-R1000 aus dem Baujahr 2005 bis 2008 wurde ein modifizierter Motor entwickelt, welcher für seinen neuen Einsatzbereich hin optimiert wurde:
GSX-S ..., das S steht für Straßensport.
Das Bohrung/Hub-Verhältnis von 73,4/59,0mm wurde beibehalten. Das hat sich bei der GSX-R1000 K5-K8 schon zu genüge bewährt und eben auch genau dieses Model wird von den GSX-R-Fahrern zu hohen Gebrauchtpreisen gehandelt...
Der Motor wurde insgesamt leicht überarbeitet, so dass er eine sanfte Gasannahme zulässt und trotzdem die gewollte schnelle und kontrollierte Beschleunigung ermöglicht.
Durch seine kompakte Bauweise und seiner optimierten Kompressionsrate ist der Motor über das gesamte Drehzahlband durchzugsstark und willig. Für einen zuverlässigen und kräftigen Zündfunken kommen bei der GSX-S1000 Iridium Zündkerzen ab Werk zum Einsatz, um eine möglichst effiziente, vollständige Verbrennung zu ermöglichen und somit auch gleichzeitig niedrige Emissionswerte zu erzielen.
Suzuki unterzog den Kolben eine Finite-Elemente-Analyse, um die leichter zu machen, aber dennoch keine Kompromisse bei der Festigkeit eingehen zu müssen. Als Ergebnis brachte dies den Druck für alle Lebenslagen und die schnelle Beschleunigung
Dank neuer Nocken-Profile wurde das Ventil-Timinig optimiert, so dass eine Leistungscharakteristik erzielt werden konnte, welche ein optimierter Stadt- und kurviger Landstrassenräuber braucht.
Alle Bohrungen im Motor wurden mit Suzukis Rennsport-bewährter Nickel-Phosphor-Silikon-Kohlenstoff-Beschichtung behandelt, so dass die Reibung erneut reduziert und die Wärmeableitung, Haltbarkeit und Abdichtungen verbessert wurden. Alles zusammengefasst ist als Suzuki Composite Elektrochemical Material (SCEM) bekannt.
Der Öl-Kühler wurde von Grund auf neu designed und dank seiner Wölbung hält dieser die Motortemperatur konstant. Die Frontverkleidung führt den Fahrtwind optimal auf den Kühler ab, so dass der Flüssiggekühlte leichte und kompakte Öl-Kühler seinen Job machen kann. Durch seine kleine Bauweise gelang es, das Bike insgesamt schlank und kompakt aussehen zu lassen und zudem mehr Platz für das Abgas-System zu generieren.
Eine "Cutting-edge" ECU (Motorsteuerungsmodul) ist für die optimierte Motorsteuerung zuständig, welche speziell auf eine sportliche Fahrweise abgestimmt wurde. Unter anderem steuert die ECU eine aktualisierte Version von Suzukis SDTV Benzineinspritzung (siehe oben), welche schon immer ein Teil der GSX-R Legende war. Das SDTV-System der GSX-S1000 ist in der Lage die Strömungsgeschwindigkeit im Ansaugtrakt über eine sekundäre Drosselklappe zu variieren und somit eine möglichst homogene Gemischbildung, saubere Verbrennung, optimale Gasannahme und möglichst hohes Drehmoment sowie maximale Spitzenleistung zu erreichen. Die GSX-S kommt natürlich mit einem Katalysator um den strengen Euro 3 Regulationen gerecht zu werden.
Zudem findet sich im Auspuff das Suzuki Exhaust Tuning System wieder (SET). Das System öffnet ein Drosselventil, welches je nach Geschwindigkeit, eingelegtem Gang und Gaszugstellung ein optimales Staudruckverhalten erzeugt und so die Verbrennung im niedrigen Drehzahlbereich verbessert.
Ebenfalls kommt die GSX-S mit dem bereits von der GSX-R-Modell bekannten Drei-Wege-Traktionsmodus.
Die Leistungscharakteristik des Motors der GSX-S1000 kann in drei Modi durch Betätigen des SUZUKI Drive-Mode-Select Schalters an der linken Lenkerarmatur auf verschiedene Fahrbedingungen und den Vorlieben des Fahrers entsprechend angepasst werden.
Der Rahmen wurde neu entwickelt, um sowohl kompakt als auch sehr leicht zu bleiben - beides sind Eigenschaften, welche die Agilität der GSX-S1000 im besonderen unterstätzen.
Jeder Aspekt der Rahmenentwicklung zeugt von einer besonderen Fokussierung auf großartiges Handling und Kontrolle für alle Lebenslagen
Auch hier kam wieder die Finite-Elemente-Analyse zum tragen, um den Rahmen sogar noch leichter zu gestalten als bei der aktuellen GSX-R1000. Die Alu-Schwinge wurde direkt von der GSX-R1000 übernommen und ist besonders versteift, um einen guten Geradeauslauf zu gewährleisten und die Superbike-Gene zu unterstreichen.
Die Sitzposition wurde naturgemäß aufgerichtet, so dass es sich komfortabler sitzt, als auch der Kniewinkel sich einer entspannteren Sitzposition unterordnet, was zu einem entspannteren Tourenfahren führt.
Der Sitz ist relativ niedrig und mit 815mm vom Boden, so dass der Fahrer seine Füße sehr komfortabel zu Boden bekommt.
Die 43er KYB Upside-Down-Gabel ist sportlich, aber auch komfortabel und vollständig einstellbar.
Die Guss-Aluräder bestehen aus einem brandneuen Leichtgewicht-Sechsstreben-Design und wagen so den Spagat zwischen gutem Handling und sportlichem Aussehen.
Serienmäßig ist die GSX-S1000 mit Dunlop Radial Reifen in den Dimensionen Vorne: 120/70ZR17 und Hinten: 190/50ZR17 ausgestattet, welche eine dynamische und sportliche Fahrweise ermöglichen.
High-performance Bremsentechnologie
Die GSX-S1000 hat dieselben Bremsen wie die 2014er GSX-R1000. Die radial montierten Monoblock-Bremssättel der GSX-S1000 sorgen für einen stabilen Druckpunkt und können von einem Radial-Hauptbremszylinder kraftvoll und gut dosierbar betätigt werden.
Das ABS-System unterstützt den Fahrer in jeder Bremslage. Pro Radumdrehung werden 50 Messungen durchgeführt, um in einer Notsituation eine optimale Bremsung unterstützen zu können. Das ABS wurde so kompakt entwickelt, als das die sportliche Fahrweise in keiner Weise beeinträchtigt wird und greift nur in Notbremsungen ein.
Nackte Aggression im neuen Design
Die GSX-S1000 ist entwickelt worden um wild, robust und aggressiv auszusehen - aber dennoch den Fahrer zu jeder Zeit komfortabel zu bewegen. Das Design wurde an ein zum Sprung ansetzendes Wildtier angelegt, die LED-Lichter sind entsprechend geformt, um die Reißzähne zu versinnbildlichen.
Der dominante schwarze Grundton in Kombination mit den lackierten Teilen unterstreicht den sportlichen Einsatzzweck.
Die Instrumente
Das Tachodisplay besteht aus einem leichten LC-Display, welches in der Helligkeit justiert werden kann.
Angezeigt werden:
- Geschwindigkeit
- Drehzahl
- Wegstrecke
- duale Trip-Anzeige
- Ganganzeige
- Öl-Temperatur
- Umgebungstemperatur
- Reichweite
- durchschnittlicher Verbrauch
- Reserveanzeige
- Tractionskontrolle
- und natürlich... die Uhr
Durch die weiße Hintergrundbeleuchtung lässt sich das Display im dunklen gut ablesen. Links und rechts ist das Display mit den obligatorischen Hinweis- und Signalleuchten wie Blinker, Fernlicht, Fehler!, ABS, Traktionskontrolle, Überhitzung und Öl-Druck ausgestattet.
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