Hallo,
das hängt ein wenig von Deinem persönlichem Interesse ab und was Du unter einem Rennstreckentraining verstehst bzw. was Deine Voraussetzungen sind.
Für richtige Rennstrecken-Anfänger finde ich
MotoAktiv (bzw. jetzt
Motorrad Akademie) ideal. Dort einen Intensivfahrerlehrgang und das Ganze dürfte ein gelungender Einstieg sein.
Ablauf: 1. Tag SHT und 2.+3. Tag Instruktorenbegleites Fahren auf der Rennstrecke in kleinen Gruppen. Je nach Verhalten/Laune der Gruppe ist dann zwischendurch auch "freies Fahren" möglich.
Kostenpunkt knapp über 400 EUR.
Alternativ wäre ein Einsteigertraining bei
ProSpeed zu empfehlen. Hier wird auch Instruktorenbegleitet über die Rennstrecke gefahren.
Dazu kann ich keine eigene Meinung geben, doch die Teilnehmer vom Wochenende im Brünn hatten am 2. Tag ein ziemlich breites Grinsen im Gesicht. Dieses muss bei einigen wohl erst operativ entfernt werden.
Wenn Du schonmal auf der Rennstrecke warst, dann wäre bei MotoAktiv vielleicht ein Sportfahrerlehrgang angebracht. Da wird dann schon etwas mehr am Kabel gezogen.
Alternativ bei ProSpeed ein Perfektionstraining in der Mittleren Gruppe.
Der ADAC bietet auch Rennstreckentrainings an, die sind aber verhältnismaessig teuer. Dafür hatte ich da bisher auch immer recht gute Unterkünfte.
Berichte zu meinen Rennstreckentrainings kannst Du unter /werbung-on
meiner Homepage /werbung-off nachlesen.
Zum Unfallrisiko:
Wie sagte meine Freundin gestern: "man merkt, dass die Leute die hier fahren wissen, dass ein Sturz möglich ist. Man sieht aber auch, dass die meisten Stürze relativ harmlos ablaufen. Meistens ist nur das Mopped leicht beschädigt."
Ich kann nur empfehlen mit einer Transportmöglichkeit anzureisen. Man kann nie wissen, wann es einem erwischt. Man muss ja noch nichtmal selbst schuld sein. Selbst beim Instruktorenfahren kann man "abgeschossen" werden.
Evtl. Ausnahme: Wohnort in max. 100 km Reichweite.
Grundsätzlich ist das Sturzrisiko höher auf der Rennstrecke. Man bewegt sich dort aber auch bewußt am (persönlichem) Limit.
Spatz